Der nächste Schritt ist das Entfalten der Hüpfburg. Die meisten Modelle wiegen zwischen 20 und 50 kg, weshalb es hilfreich ist, mit mindestens zwei Personen zu arbeiten. Das Gebläse, das in der Regel eine Leistung von 600 bis 1.500 Watt hat, wird dann mit dem Luftschlauch der Hüpfburg verbunden. Eine durchschnittliche Hüpfburg mit Rutsche bläst sich innerhalb von 2 bis 5 Minuten vollständig auf, abhängig von ihrer Größe und dem Gebläsemodell.
Ein Beispiel aus dem Bereich Eventmanagement zeigt, dass bei größeren Veranstaltungen wie Sommerfesten der Aufbau von professionellen Hüpfburgen durchschnittlich 15 Minuten dauert, inklusive der Sicherung mit Erdankern oder Sandsäcken. Diese Verankerungen sind entscheidend, um die Stabilität der Hüpfburg bei Windgeschwindigkeiten von bis zu 38 km/h zu gewährleisten, wie es die Sicherheitsnorm DIN EN 14960 vorschreibt.
Sicherheit ist kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit“, sagte einmal der deutsche Ingenieur und Sicherheitsexperte Werner von Siemens. Entsprechend sollten vor der Nutzung alle Befestigungspunkte überprüft und die Umgebung von Hindernissen befreit werden. Zudem ist es ratsam, die Hüpfburg mit einem Wetterschutz oder einer Plane zu sichern, falls plötzliche Regenschauer auftreten.
Nach dem Aufbau können elektrische Komponenten wie das Gebläse mit einer geprüften Stromquelle verbunden werden. Bei professionellen Modellen wie der hüpfburg mit rutsche sorgt das Gebläse für einen konstanten Luftstrom, der die Stabilität des Spielgeräts gewährleistet. Der gesamte Prozess, einschließlich Sicherheitskontrollen, dauert normalerweise weniger als 30 Minuten, was ihn für den Einsatz bei privaten und kommerziellen Veranstaltungen gleichermaßen effizient macht.